Prototyp Sacrifight: Boss-Battler mit Deck-Decreasing-Mechanik

1-4 Spieler * 45-90 min. * 10+ Jahre

Spielmaterial: 30 Aktionskarten je Held, 10 Boss-Übersichten, 15-30 Aktionskarten je Boss, 1W6-Würfel, 4 Playerboards, 5 Lebensmarker, 5 Rüstungsmarker

Spielidee:

“Sacrifight” spielt in der Welt deutscher Sagen und ist ein solo-/kooperativer, schnell aufgebauter Boss-Battler mit neuartiger Karten-Opfer-Mechanik – ein “Deck Decreaser”: Die Spieler bekämpfen mit einem von 4 einzigartigen Helden pro Run drei Bosse, darunter Schreckensgestalten wie der Tatzelwurm, Rübezahl oder der kopflose Reiter. Während einer Partie schrumpft das Deck sowohl durch das Opfern eigener Karten (um mächtigere Karten auszuspielen), als auch durch Angriffe der Bosse. Nur durch geschicktes Kartenmanagement bleiben den Spielern genug Karten, um im finalen Bosskampf zu siegen. Gefragt sind taktische Finesse, kooperative Planung und gegenseitige Unterstützung. “Sacrifight” ist “easy to learn, hard to master”.

Einzigartige und wichtige Merkmale und Mechaniken:

  • Neue Karten-Opfer-Mechanik: Spieler müssen schwächere Karten ausspielen und diese dann opfern, um stärkere Karten spielen zu können. In dieser Form kommt das Opfern von Karten in der Brettspielwelt noch nicht vor.
  • Deck Decreasing: Deck-Building war gestern! Spieler müssen für 3 Kämpfe mit einem Deck von 30 Karten auskommen – und verlieren während der 3 Akte kontinuierlich Karten. Ein komplett neues Spielerlebnis, das taktische Herangehensweisen erfordert.
  • Schnell aufgebaut: Im Gegensatz zu anderen Boss- Battlern ist “Sacrifight” nach 3 Minuten spielbereit.
  • Begrenzte Kartenplätze: Slots, um Karten auszuspielen, befinden sich an vier Seiten rund um den Boss – und sind limitiert. Spieler müssen also genau darauf achten, wie viele Karten sie ausspielen – und vor allem auch, wo! Denn die Bosse können Karten auf dem Brett und in deiner Hand (!) angreifen und diese für immer auf den Friedhof schicken.
  • Deutsche Sagen: Fantasy, Piraten, Aliens – alles schon dagewesen. Deutsche Sagen kommen so noch nicht in anderen Brettspielen vor. To be continued? Warum nicht! Zum Beispiel mit asiatischen oder südamerikanischen Sagen.
  • Spannende Bosskämpfe: Sowohl Kartendecks als auch die Fähigkeiten der Bosse orientieren sich sehr stark an der Backgroundstory der jeweiligen Sagenfigur. So benötigt jeder Bosskampf seine eigene Taktik. Und es gibt einen Rage Modus! roar
  • Hohe Motivation: Die Vielfalt bei den Mechaniken der zahlreichen Bosse, der rogue-like Lerneffekt, je öfter man gegen die Bosse spielt, sowie die vielen Heldenkombis sorgen für einen hohen Wiederspielwert.

Spielaufbau: Das Spiel startet nach minimaler Aufbauphase: Jeder Spieler erhält 30-Karten-Deck und Playerboard seines Helden. Drei Bosse werden für den Run ausgewählt und die erste Boss-Charakterkarte mit dem dazugehörigen Deck in die Tischmitte gelegt. Die Lebenspunkte der Helden starten bei 15, die der Bosse werden der Spieleranzahl angepasst. Die Spieler sortieren ihr Deck nach Bronze-, Silber- und Goldkarten und mischen die jeweiligen Stapel. Ist die Reihenfolge festgelegt, zieht jeder 5 Startkarten.

Der Kampf beginnt – Spielablauf: Der aktive Spieler hat 2 Aktionen. Gültige Aktionen sind:

  1. Karte in einen Slot spielen (für Silber und Gold muss eine ausliegende Karte geopfert werden).
  2. Karte von einem Stapel (Bronze, Silber, Gold) ziehen.
  3. Ausliegende Karte in den Rucksack retten.

Nach den Spielern agiert der Boss, indem seine Bossfähigkeit abgehandelt und eine Karte seines Decks aufgedeckt wird. Ist der Boss besiegt, erhalten die Helden Loot-Karten, die ins Deck aufgenommen werden. Nicht gerettete Karten pausieren für die nächste Runde im Rucksack. Die Lebenspunkte werden auf 15 gesetzt, ein neuer Boss ausgewählt, und der nächste Akt beginnt.

Spielende: In Sacrifight gibt es nur Sieg oder Niederlage: Sobald der 3. Boss besiegt wurde, gewinnen die Spieler gemeinsam das Spiel. Sobald ein Held stirbt, verlieren die Spieler das Spiel.